Chayennes Geheimnis: Normal ist doch langweilig (German Edition) by Waldt Tina

Chayennes Geheimnis: Normal ist doch langweilig (German Edition) by Waldt Tina

Autor:Waldt, Tina [Waldt, Tina]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: neobooks Self-Publishing
veröffentlicht: 2014-12-29T05:00:00+00:00


Kapitel 46

Es war ein herrlicher Tag. Ich hatte richtig Lust auf Grillen. Also rief ich in der Mittagspause meine Schwester an.

„Athena Penelope Sommer“, rief sie in den Hörer.

„Hallo Athena, ich bin´s Chayenne. Warum meldest du dich denn mit deinem vollen Namen?“, fragte ich.

Sie lachte. „Ich dachte, du würdest das lustig finden.“

Unsere Eltern hatten damals eine Die-Antike-ist-großartig-Phase und meine jüngste Schwester nach der Schutzgöttin und der Frau von Odysseus genannt.

„Warum ich eigentlich anrufe, ich würde heute gerne grillen. Ich habe Diamond eingeladen. Könntest du bitte Käse- und Tofuwürstchen kaufen und vielleicht noch etwas Gemüse?“, wollte ich wissen.

„Gerne. Ich könnte ja noch zwei Salate machen“, bot Athena an.

Ich war einverstanden. „Okay, mach das. Dann bis nachher.“

„Tschüss, Chayenne.“

Diamond brachte eine Tüte Chips und selbstgemachte Pizzaschnecken mit. Robin zündete den Grill an, während ich das Gemüse klein schnitt und Athena Nudel- und grünen Salat zubereitete. Diamond hielt Emanuel auf dem Arm.

„Er ist echt süß. Irgendwann möchte ich auch ein Baby.“

Unsere beiden Kätzchen Herkules und Tigerlilly schliefen auf der Couch. Eigentlich durften sie das nicht. Aber der Niedlichkeitsfaktor hatte gesiegt. Sie sahen so süß aus, dass ich es nicht übers Herz gebracht hatte, sie vom Sofa zu schmeißen. Dann holte mein Verlobter die Würstchen, um sie auf den Grill zu legen. Meine Schwester und ich deckten den Tisch. Ich stellte noch etwas Sojajoghurt und Senfdressing zum Dippen hin, außerdem die Pizzaschnecken von Diamond. Da erschien auch schon Robin und wir setzten uns an den Tisch. Nachdem wir alle aufgegessen hatten, servierte ich Salzstangen, Erdnussflips und Chips zum Knabbern.

„Ihr dürft euch übrigens am Samstag nichts vornehmen. Da habe ich einen Schwimmwettbewerb“, erzählte Athena und nahm eine Handvoll Erdnussflips.

„Wie Schwimmwettbewerb?“, hakte ich verwirrt nach.

„Ich habe mich beim Schwimmverein angemeldet und weil ich so gut bin, darf ich kommenden Samstag am Wettbewerb in Willental teilnehmen. Ihr kommt doch hoffentlich alle vorbei und feuert mich an?“

Diamond lächelte. „Das würde ich gerne. Ich glaub aber nicht, dass mir meine Mutter das erlaubt. Ich müsste mir dann wieder eine Ausrede ausdenken.“

„Chayenne und ich sind auf jeden Fall dabei und unterstützen dich“, entschied Robin.

Ich nickte. „Ja, wir werden da sein und dich lautstark anfeuern.“

Athena klatschte in die Hände. „Ja, das wird großartig. Ich werde sowas von gewinnen.“



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